SchwingStAl-K.O.
Untersuchungen zum Einfluss der Oberflächentopographie und Korrosion auf die Schwingfestigkeit magnetimpulsgeschweißter Stahl/Aluminium Hybridbleche
Projektbeschreibung
Das Magnetimpulsschweißen bietet die Möglichkeit, Stahl und Aluminium stoffschlüssig, verzugsarm und ohne Gefügeänderungen durch Temperatureinflüsse zu fügen, wodurch die mechanischen und physikalischen Eigenschaften der Grundmaterialen erhalten bleiben und das Verfahren somit insbesondere für den Mischbau prädestiniert ist. Um das Verfahren für die industrielle Anwendung zu qualifizieren bzw. den Anwenderkreis weiter auszubauen, ist der Nachweis der Schwingfestigkeit magnetimpulsgeschweißter Stahl-Aluminium-Verbindungen notwendig. Der gegenwärtig unzureichende Kenntnisstand über die zyklischen Eigenschaften sowie über die diese beeinflussenden Faktoren ist als enormes Defizit zu betrachten, dem mit diesem Forschungsprojekt entgegengewirkt werden soll.
Projektziele
- Bestimmung der zyklischen Eigenschaften magnetimpulsgeschweißter St/Al-Verbindungen und Nachweis der Schwingfestigkeit
- Optimierung der Schwingfestigkeit durch Potentialermittlung gezielter Topographie-Einstellungen und Bestimmung des Korrosionseinflusses
- Effiziente Charakterisierung des Ermüdungs- und Schädigungsverhalten von St/Al-Verbindungen
Danksagung
Das IGF-Vorhaben „Untersuchungen zum Einfluss der Oberflächentopographie und Korrosion auf die Schwingfestigkeit magnetpulsgeschweißter Stahl/Aluminium-Hybridbleche“, IGF-Nr.: 19396 N / DVS-Nr.: 05.065 / FOSTA Nr.: P 1257, der Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e. V. des DVS, Aachener Str. 172, 40223 Düsseldorf sowie der projektbegleitenden Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V. (FOSTA), Sohnstraße 65, 40237 Düsseldorf wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundes gefördert.